Weihnachtstraditionen: Meine ELF schönsten Wege, um dich an Weihnachten mit deiner Familien zu verbinden

Weihnachten ist keine Jahreszeit. Weihnachten ist ein Gefühl

Edna Ferber

Weihnachtstraditionen:
Im heutigen Blogbeitrag geht es um weihnachtliche Gefühle.
Gefühle, die wir mit Weihnachtstraditionen erschaffen können.
Gefühle, die Erinnerungen erzeugen.
Gefühle, die uns jedes Jahr aufs Neue ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Gefühle, die wir vor lauter Freude kaum erwarten können.
Gefühle, die etwas bewahren, wofür wir als Familien stehen: Liebe & Zusammenhalt.
Gefühle, die wir als Eltern weitergeben möchten, weil damit unsere eigene Kindheit ein Stück weiterlebt.
Gefühle, die die Zeit überdauern, aber weiterhin einen festen Platz im Leben unserer Kinder, Enkelkinder usw. einnehmen.
Gefühle, mit denen wir also ein Stück Unendlichkeit schaffen.

Du erfährst am Ende des Artikels aber auch, wie wir ein warmes Gefühl in anderen Menschen erschaffen. Eine Weihnachtstradition, die bei uns in diesem Jahr zum ersten Mal gelebt wird.

Erst wenn Weihnachten im Herzen ist,

liegt Weihnachten auch in der Luft.

William Turner Ellis

Weihnachten steht für Besinnlichkeit, Miteinander und ganz viel Liebe!
Mit den folgenden 11 Weihnachtstraditionen möchte ich euch Weihnachten ins Herz holen! Lass dich inspirieren und suche für deine Familie die Traditionen heraus, die euer Herz berühren und euch miteinander verbinden.

Meine schönsten Weihnachtstraditionen im Überblick:

1. Weihnachtsgrillen

Los geht’s mit der ersten Weihnachtstradition, die meine Familie und mich nun sicherlich schon 10 Jahre begleitet.
Eine Tradition, für die ich meiner Schwester und ihrem Mann sehr dankbar bin.
Denn sie bringt meine Familie und mich jedes Jahr am Weihnachtstag, genauer gesagt am Vormittag mit Menschen zusammen, die ein wichtiger Teil unseres Lebens sind. Familie, Freunde, Nachbarn.
Wir kommen zusammen, um uns gemeinsam einzustimmen, um das Jahr Revue passieren zu lassen, uns fröhliche Weihnachten zu wünschen, um unseren Kindern zu zeigen, dass es die Menschen sind, die unser Leben wunderbar machen.

WIE? Wir grillen Bratwurst in der Semmel und jeder der Gäste bringt eine Kleinigkeit mit. Glühwein, Kinderpunsch, Kakao, Kuchen oder Kekse. Im Hintergrund spielt leise Weihnachtsmusik und die Gerüche von Bratwurst und Punsch erinnern an den heimischen Weihnachtsmarkt. Nur so viel schöner!


2. Wunschzettel schreiben

Ich erinnere mich noch, als wäre es gestern gewesen, dass ich meinen Wunschzettel an das Christkind geschrieben habe. Ich kann sogar noch die Aufregung fühlen, wenn der Wunschzettel dann am nächsten Tag nicht mehr da war.
Als ich noch nicht schreiben konnte wurde viel gemalt und mit groooßer Liebe aus Spielzeugkatalogen ausgeschnitten und aufgeklebt. Als ich älter wurde, wurde die Vorliebe zum Ausschneiden und Aufkleben zwar nicht weniger (irgendwie finde ich das noch heute toll), aber man konnte eben auch schreiben – in Schönschrift – was man sich wünschte und warum das so sehr gewünscht war.
Ich finde, beim Wunschzettel schreiben ist alles erlaubt – insbesondere das man sich alles Wünschen darf (man aber nicht alles bekommt und das Kind dies auch lernt).
Um den wichtigsten Wunsch herauszufiltern, frage ich meine Kinder auch gern, wenn sie sich nur eine einzige Sache haben können, was das dann wäre.
Ein Wunschzettel ist eine wunderschöne Möglichkeit, um sich auf Weihnachten einzustimmen, die Vorfreude zu fühlen und an das Wünschen zu glauben: denn ich sage meinen Kindern ganz oft, dass alles möglich ist, wenn man nur fest daran glaubt.

WIE?  aus Spielzeugkatalogen ausschneiden, malen und kleben. Im Dialog mit dem Kind, für das Kind schreiben, sich über die Wünsche unterhalten (ohne sie zu bewerten). Bei uns darf Kerzenschein, Weihnachtsmusik und eine Tasse Kakao nicht fehlen.

Tipp:
Sammelt alle Wunschzettel eures Kindes und sortiert sie Jahr für Jahr in eine eigens dafür vorgesehene Mappe. Selbst als ich nicht mehr an das Christkind geglaubt habe, habe ich noch über viele Jahre weiter einen Wunschzettel geschrieben.

Wenn eure Kinder groß sind, ist es ein wunderbares Geschenk (zu Weihnachten), mit unvergesslichen Erinnerungen.

3. Adventskiste

Das schönste, was wir unseren Kindern schenken können,
ist gemeinsame Zeit

Und genau weil Zeit das schönste Geschenk ist, habe ich vor 2 Jahren die Adventskiste als neue Weihnachtstradition bei uns eingeführt.
Ich wollte etwas haben, was meine Kinder und mich jeden Tag zusammenbringt. Etwas, das uns die dunkle Jahreszeit erhellt und ein Lächeln auf unsere Gesichter zaubert. Etwas, das an jedem einzelnen Tag der Vorweihnachtszeit für Besinnlichkeit, Herzenswärme und gemeinsames Miteinander steht.
Ich liebe diese Familientradition, weil sie uns die Möglichkeit schenkt, ganz bewusst etwas zu tun, zu dem wir in der doch nicht immer stressfreien Vorweihnachtszeit nicht kommen würden.

Weihnachtstraditionen
Weihnachtstraditionen

WIE? Für die Adventskiste habe ich mir eine weihnachtliche Box mit Magnetverschluss gekauft, aber ein Schuhkarton (den du mit deinen Kindern auch weihnachtlich gestalten kannst), funktioniert genauso gut! In die Box packe ich ein Buch (mit 24 Geschichten), einen Kuchenteller sowie eine Glas mit Teelicht. In diesem Jahr kommt außerdem ein Vintage Musikspieler dazu, wo die Kinder an jedem Tag selbst eine kleine Platte einlegen können.
Abwechselnd dürfen meine Mädchen die Kiste öffnen, finden auf dem Teller eine kleine Süßigkeit (ein Lebkuchen, ein selbstgebackener Keks oder was eben gerade so da ist). Wir zünden gemeinsam die Kerze an, hören ein Weihnachtsstück und lesen eine weihnachtliche Geschichte aus unserem Adventsbuch. Kurzum wir nehmen uns jeden Tag 10 Minuten bewusst Zeit für uns – genießen diese gemeinsame, kuschelige Zeit..

Tipp:
An den Adventssonntagen gibt es in der Adventskiste kleine Überraschungen für die ganze Familie.
Malvorlagen und Stifte für ein Kreidebild, was wir dann gemeinsam an die Fensterscheibe bringen.
Ein Plätzchenausstecher, mit dem wir gemeinsam Plätzchen backen.
Einen Gutschein für den Weihnachtsmarkt für 1x Vollfuttern.
Eine winterliche Schlittenfahrt mit anschließendem Schneemann bauen oder auch einen Rohling für ein Lebkuchenhaus, welches wir dann zusammen gestalten.

4. Weihnachtsbaum selber schlagen

An dieses Erlebnis habe ich eine so starke Erinnerung, obwohl ich es mit meinen Eltern nur ein einziges Mal gemacht habe. Und auch, wenn ich es nicht als unsere Familientradition bezeichnen kann, weil ich hier in der Gegend noch nicht fündig geworden bin, wird es ja möglicherweise eure Tradition 🙂
Ich denke, ich war so 10 vielleicht 11 Jahre alt, als wir an einem Wochenende im Dezember mit meinen Eltern und meinen Geschwistern in einen abgelegenen Wald gefahren sind, um unseren Weihnachtsbaum selbst zu schlagen. Es war eine organisierte Veranstaltung, aber genau das hat es in diesem Falle so unvergesslich gemacht.
Es hatte in der Nacht geschneit und so stapften wir nach unserer Ankunft durch einen herrlichen, weißen Wald. Allein das Gefühl von weißer Weihnacht hätte diesen Tag im Wald unvergesslich gemacht. Aber es kam noch schöner…
Wir liefen also durch den Wald und hörten von weitem schon Blasmusik. Angekommen an einer Hütte im Wald sahen wir dann die Blaskapelle an einem schön geschmückten Platz. Die Gulaschkanone dampfte und es gab heiße Getränke an einem brennenden Feuerkorb. Wie im Film! Nach dieser wunderbaren Einstimmung machten wir uns weiter zu dem Bereich im Wald, wo wir unseren Baum aussuchen duften (ich glaube, ich hätte zu diesem Zeitpunkt auch ein verkrüppeltes Bäumchen genommen, so schön war es :-)). Meine Familie und ich haben dann einen Baum ausgesucht, den mein Vater dann selbst geschlagen hat. Diesen, unseren Familienbaum am Weihnachtstag zu schmücken, war einfach ein ganz besonderes Gefühl, weil ich immer wieder an diesen wunderschönen Tag denken musste.

WIE? Erkundige dich in deiner Gegend, ob es einen Wald oder einen Bauernhof gibt, bei dem man den Baum selber schlagen kann. Google ist hier sicherlich auch dein Freund.
Packt euch für diesen Tag einen weihnachtlichen Picknickkorb mit Punsch, Kakao und Plätzchen und macht euch auf in ein kleines Abenteuer. Zur Einstimmung würde ich auf dem Weg im Auto wahrscheinlich nur Weihnachtslieder trällern, aber das kann ja jeder selber entscheiden 😉

Tipp:
Entscheidet alle gemeinsam, welchen Baum ihr aussucht. Beruft sozusagen den Familienrat ein und hört euch gegenseitig zu, was euch wichtig ist und gefällt. Denn schließlich ist es euer Familienweihnachtsbaum und euer gemeinsames Erlebnis!

5. Plätzchen backen (mit Freunden)

Plätzchen! Wer liebt sie nicht? Allein schon der Duft, wenn sie im Ofen backen…
Diese Weihnachtstradition ist bei uns schon sehr lange Teil der Vorweihnachtszeit und damit wohl auch der Grund dafür, dass ich noch heute nur die Plätzchensorten backen, die meine Mama mit uns Kindern immer gebacken hat. Ich habe mich an anderen Sorten versucht, aber Vanille- und Nougatkipferl, Husarenkrapfen und Ausstechplätzchen für die Kinder sind einfach unsere Highlights. Natürlich bringen wir uns auch hier mit Weihnachtsmusik, ganz vielen Lichtern und Kerzen in eine vorweihnachtliche Stimmung.

WIE? Frage dich, welche Plätzchensorten du mit deiner Mama immer gebacken hast? Welche Sorten schmecken euch am besten? Danach trefft eure Auswahl und los geht’s. „In der Weihnachtsbäckerei, gibt’s so manche Leckerei…“

Tipp:
Back doch mit befreundeten Familien! Das machen wir nun seit 2 Jahren. Wir suchen uns einen Sonntag im Advent, frühstücken vorher alle zusammen und dann geht’s los. Wir genießen die gemeinsame Zeit mit Weihnachtmusik, guter Stimmung und den Nascherein.

6. Die heisse-Kakao-Tasse

Von einer Kurzreise hatte ich meiner großen Tochter eine Tasse mitgebracht, die man mit einem Porzellandeckel verschließt. Diese Tasse war von Anfang an in ihrem Aussehen und der Funktion besonders. Und so dachte ich mir, dass sie auch einen besonderen Anlass braucht – und so wurde sie zu unserer Heissen-Kakao-Tasse.
Einer Tasse, die wir vorrangig an kalten Tagen nutzen. An Tagen, an denen wir von einem Spaziergang kommen oder aber das Wetter so schlecht ist, dass wir gar nicht erst vor die Tür gehen, es aber dennoch nach Gemütlichkeit schreit. Und diese Gemütlichkeit schaffen wir oft in der Adventszeit. Wir wohnen direkt am Schlittenberg und wenn wir dann durchgefroren nach drinnen kommen, fragt meine Tochter schon immer, ob es heißen Kakao aus der Einhorntasse gibt. Und irgendwie scheint es ein ungeschriebenes Gesetz zu sein, dass in diese Tasse nichts anderes hineinkommt als heißer Kakao.

Weihnachtstraditionen Einhorntasse heisser Kakao mein Liebchen
Weihnachtstraditionen Einhorntasse heisser Kakao mein Liebchen

Das Wichtigste ist, dein Leben zu genießen, glücklich zu sein, das ist alles, was zählt.

Audrey Hepburn

WIE? Macht euch auf die Suche nach einer besonderen Tasse und fragt euch, was euerm Kind besonders gut gefällt. Dann erklärt ihr ihm die „Magie“ dieser Tasse und das sie dafür da ist, euch an ungemütlichen, kalten oder verschneiten Tagen, einen besonderen Moment zu schenken. Einen gemeinsamen Moment, bei dem ihr gemütlich zusammensitzt und euch über den bisherigen Tag und was daran besonders schön war, unterhaltet.

7. Einen Weihnachtsfilm anschauen: Bei Schnittchen und Kerzenschein

Ich glaube, dies ist unsere älteste Weihnachtstradition! Sie begann bereits bei meinen Eltern zuhause. Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit schauen wir „Weihnachten bei der Familie Griswold“ und essen dabei Schnittchen auf dem Sofa. Lachen über die immer gleichen Pointen, sprechen an den immer gleichen Stellen den Text mit. (Ninchen: „Sie sieht ihn sich später an, ihre Augen sind zugefroren.“)
Ich freue mich schon wieder wie ein kleines Kind, wenn der Film ganz bald bei uns über den Bildschirm flimmert! Tessa findet das Essen am Sofa am besten und das wir alle zusammen sind – und darum geht es doch auch!

WIE? Bevor es los gehen kann müsst ihr gemeinsam 2 Dinge entscheiden: Den Film und das Essen:-) Bei uns sind es immer „die Griswolds“ und belegte Brote. Hier kommt aber ganz klar die Individualität eurer Familie zum Tragen!
Dann kann es losgehen! Der Wohnzimmertisch ist gedeckt, wir stellen den Adventskrank in unsere Nähe, bewaffnen uns jeder mit einem Teller und freuen uns auf den gemeinsamen Abend mit ganz viel Lachen und Miteinander!

8. Eine besondere Weihnachtskugel

Seit wir Kinder haben, haben wir keinen klassischen Weihnachtsbaum mehr mit silbernen, roten oder goldenen Kugeln. Nein, wir haben einen „Kinderbaum“ – einen, Baum, der bunter nicht sein könnte. Einen Baum, an dem die Kinder Freude haben und damit automatisch auch wir.
Frösche, Giraffen, Zuckerstangen, Einhörner, Peppa Wutz, Gurken, Donats, Engel – sie lachen vom Baum herab. Und alle diese besonderen Kugeln haben wir gemeinsam gekauft. An einem normalen Tag oder auf einer Reise. Jede Kugel hat damit ihre eigene, kleine Geschichte. Sie erzählt davon, was wir im Kleinen und im Großen erlebt haben. Und genau über diese Geschichten reden wir, wenn wir den Baum schmücken. Ja, bereits, wenn wir die Kiste mit den Weihnachtskugeln aus dem Keller holen und den Deckel heben, kommen all diese wunderschönen Erinnerungen zu uns zurück.

Weihnachtstraditionen Christbaumschmuck Kinder mein Liebchen
Weihnachtstraditionen Christbaumschmuck Kinder mein Liebchen

WIE? Haltet bei all euern Reisen, Unternehmungen oder Einkäufen nach besondere, schrille, bunte, ausgefallene Kugeln Ausschau. Zelebriert das gemeinsame Schmücken des Christbaumes und erzählt euch, in welcher Situation ihr die Kugel gekauft habt oder wer sie euch unter Umständen mitgebracht hat.

Tipp:
Auch im Sommer gibt es Weihnachtskugeln. Aus unserem letzten Urlaub haben wir einen Flamingo mitgebracht. Haltet einfach immer die Augen offen und ihr werdet erstaunt sein, was ihr auch unter dem Jahr entdeckt.

9. Lesen und Warten aufs Christkind

Wenn es am Heiligabend dunkel wird, gehen wir langsam in eines der Kinderzimmer, um auf das Christkind zu warten. Die Aufregung erreicht dann ihren maximalen Höhepunkt und die Kinder hüpfen wie Gummibälle – aber was erzähl ich dir das 🙂
Ich erinnere mich, dass meine Eltern uns dann immer eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen haben. Es bringt ganz viel Ruhe rein und verkürzt gleichzeitig die Wartezeit.

WIE? Sucht euch ein gemütliches Plätzchen im Kinderzimmer, dimmt das Licht und taucht in eure Lieblingsweihnachtsgeschichte ein.

Tipp:
Vielleicht magst du die Weihnachtsgeschichte meiner Kindheit mit einer wirklich tollen Botschaft lesen! Du findest sie im Blogbeitrag „Eine Weihnachtsgeschichte meiner Kindheit – anderen etwas zu geben macht uns selbst reich.“

10. Achtsames Geschenke auspacken

Irgendwie ist es doch immer der gleiche Ablauf zur Beschwerung– das Glöckchen klingelt, die Kinder gehen zu ihren Geschenken unterm Baum und packen aus. Jeder für sich. Die Freude für den Anderen und das gemeinsame Auspacken gehen dabei verloren. Und das dachten sich meine Eltern damals auch und führten die „Würfel-Tradition“ ein. Ein wunderbares Spiel, bei dem es darum geht, gemeinsam die Geschenke auszupacken, die Aufregung des Beschenkten mitzufühlen und die Freude über den Inhalt mitzuerleben, wenn das Geschenk dann ausgepackt ist.

WIE?  Mitmachen dürfen alle Familienmitglieder.
Behaltet jeweils 1-2 Geschenke für diese Tradition zurück. Natürlich könnt ihr es auch mit allen Geschenken machen, aber ich denke, die Kinder möchten auch erst einmal auspacken, wenn sie den Weihnachtbaum mit all seiner Pracht und den Geschenken sehen. Erklärt dem Kind/Kindern idealerweise bereits beim Warten auf das Christkind, dass es auch Geschenke gibt, die an diesem Abend gemeinsam ausgepackt werden.
Dafür sucht ihr euch dann einen Platz eurer Wahl. Benötigt wird lediglich ein Würfel mit den Zahlen von 1-6. Ihr würfelt reihum, jeder dreimal und derjenige, der eine 6 würfelt, darf sich eines der übrig gebliebenen Geschenke zu sich holen und es vor allen auspacken. Allein der Spaß, den wir haben, wenn eine 6 gewürfelt wurde, ist riesengroß. Und dann folgt das für mich Schönste: sich über die Freude des anderen freuen und ihm beim Auspacken, die volle Aufmerksamkeit schenken.

Tipp:
Wenn ihr das Würfeln nicht mögt, könnt ihr dies natürlich auch ohne machen. Dafür darf dann einfach jeder reihum ein Geschenk ausgewählten und es wird nacheinander. Die Gemeinsamkeit steht dabei genauso im Vordergrund!

Anderen etwas zu geben, macht uns selbst reich!

unbekannt

11. Random acts of kindness

Auf diese schöne Idee bin ich selbst erst in diesem Jahr gestoßen, aber es hat sofort mein Herz erwärmt und steht verdient hier im Artikel.
Jetzt fragst du dich sicherlich, was das ist – random act of kindness?
Wörtlich übersetzt handelt es sich um einen „zufälligen Akt der Güte“, kleine Nettigkeiten, die man wie zufällig verteilt und das an Menschen, die man vielleicht gar nicht (gut) kennt. Einfach so. Um Freude zu bereiten. Um Menschen etwas zu geben: Kekse für den Postboten, Spielzeug an ein Sozialkaufhaus spenden, dein Lächeln einen ganzen Tag lang.
Es ist ganz leicht etwas für andere zu tun. Und wenn wir unseren Kindern zeigen, dass es genau diese kleinen, guten Taten sind, die unser Miteinander stärken, werden sie dies von uns übernehmen. Und aus kleinen Taten werden später vielleicht auch große Taten. Wir haben es selbst in der Hand, die Welt ein kleines Stücken schöner zu machen!

WIE?  Erklärt euerm Kind, dass es wunderbar ist, ganz ohne eine Gegenleistung etwas für andere Menschen zu tun. Etwas, das ihr Herz erfreut. Überlegt euch in eurer Familie, welche kleinen guten Taten ihr verschenken möchtet. Fragt euch, worüber ihr euch freuen würdet? Eine Blume vor der Türe, wenn ihr nach Hause kommt, eine schöne Botschaft auf einer Parkbank, ein selbst gekochtes Abendessen für Menschen in Not, die geteilte Brotzeit mit einem Mitschüler. Ganz egal was es ist: der Gedanken, etwas für andere zu tun, zählt!

Das waren sie – meine 11 schönsten Weihnachtstraditionen, die dich und deine Familie miteinander verbinden.
War für dich etwas, dabei, was du gern ausprobieren möchtest, eine Tradition, die du für deine Familie ins Leben rufen möchtest?

Was sind eure Traditionen, die an keinem Weihnachtsfest fehlen dürfen?

Ich freue mich, auch von euch inspiriert zu werden!

Liebe ist immer die Antwort!

Deine Caro

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2 Comments

  1. Du hast Ideen.. wundervoll.
    Manche davon haben wir schon und von den anderen werden wir einige in unsere Familie übernehmen.
    Danke!

    • Das freut mich sehr! Welche der Traditionen findest du am Besten und wirst du zuerst mit deiner Familie machen? ♥

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